Rush too Far - Erhofft by Abbi Glines

Rush too Far - Erhofft by Abbi Glines

Autor:Abbi Glines [Glines, Abbi]
Die sprache: deu
Format: epub, mobi
Tags: Contemporary
ISBN: 9783492968058
Google: 4nU_BAAAQBAJ
Herausgeber: Piper ebooks
veröffentlicht: 2014-09-14T22:00:00+00:00


Ich griff nach ihrem BH, zog ihn ihr an und versuchte, ihre betörende Nähe dabei völlig auszublenden. Nach einem gehauchten Kuss auf die Schulter streifte ich ihr das Shirt über. Blaire ließ es anstandslos geschehen, und der Steinzeitmensch in mir trommelte sich auf die Brust. Ich kümmerte mich so gern um sie, und dass sie mir das nun gestattete, machte mich fast schwindlig vor Glück.

»Besser, du bleibst hier, während ich Bethy suchen gehe. Deine zufriedene Miene wirkt ausgesprochen sexy. Nicht, dass es noch Streit um dich gibt«, sagte ich, als sie wieder angezogen war.

»Ich bin mit Bethy hergekommen, damit sie aufhört, mit Typen zu schlafen, die nur ihren Spaß mit ihr haben wollen. Dann bist du mitgekommen, und nun liege ich hier auf der Rückbank deines Autos. Ich glaube, ich schulde ihr eine Erklärung.« Blaire sah mich besorgt an.

Ich war davon ausgegangen, dass Bethy Blaire auf Abwege hatte bringen wollen, dabei war Blaire es gewesen, die Bethy zu diesem Abend angestiftet hatte. Interessant! Meine süße Blaire versuchte, die Welt vor sich selbst zu retten, und das, obwohl niemand je sie zu retten versucht hatte. Bis jetzt. Verflixt, es war höchste Zeit, dass ihr jemand mal zeigte, was für ein besonderer Mensch sie war. Blaire beobachtete mich nervös. Glaubte sie etwa, sie hätte gerade das getan, wovon sie Bethy abbringen wollte? Ihr war doch wohl klar, dass sich das überhaupt nicht vergleichen ließ?

»Willst du damit andeuten, du hättest gerade das getan, was du Bethy austreiben möchtest?« Ich rutschte zu ihr und strich ihr durchs Haar. »Ich bin nämlich auf den Geschmack gekommen und teile nicht. Das ist nicht nur zum Spaß. Ich könnte schon leicht süchtig sein.« Das hier hatte nicht im Entferntesten etwas mit Bethys Männergeschichten zu tun. Ich hätte Blaire nie berührt, wenn ich nicht ernste Absichten gehabt hätte. Ich wollte, dass sie zu mir gehörte. Kein anderer durfte sie mehr berühren!

Ich beugte mich vor und küsste sanft die Lippen, die ich so sehr liebte, und fuhr dann mit der Zungenspitze um ihre Unterlippe. Köstlich!

»Mmmm, ja! Du bleibst hier. Ich hole Bethy her, dann könnt ihr euch hier unterhalten«, flüsterte ich.

Sie nickte nur.

Ich löste mich widerstrebend von ihr, machte die Tür auf und stieg aus. Ich musste Bethy finden, damit wir heimfahren konnten. Ich wollte Blaire in meinem Zimmer. In meinem Bett. Ich wollte mehr von dem, was wir gerade angefangen hatten. Was die Vergangenheit anging, so musste ich reinen Tisch machen. Und alles ins Lot bringen. Ich durfte Blaire nicht verlieren.



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